Markthalle Innsbruck setzt auf heimische Bauern

Regionalität als Arbeitsplatzgarant.

LH-Stv. Anton Steixner und Kammerdirektor Richard Norz überzeugten sich in der Innsbrucker Markthalle über das umfassende Angebot heimischer Produkte. Bei einem traditionellen Bauernfrühstück im alten Trakt der Markthalle konnten sie sich ein Bild von Tirols größtem Bauernmarkt machen.

Markthallen-Geschäftsführer Alois Schellhorn informierte die Gäste über den hohen Anteil an heimischen Produkten und strich die Vorteile beim Griff zu regionalen Produkten im Regal heraus. Einhelliger Tenor war, dass Regionalität besser schmeckt und dazu noch Arbeitsplätze vor Ort schützt. Die Markthalle gibt seit jeher ein klares Bekenntnis zur Regionalität und heimischen Kreisläufen. So bietet Tirols größter Bauernmarkt in der Markthalle den Kunden das ganze Jahr einzigartige heimische Schmankerln. Dass dieser eingeschlagene Weg erfolgreich ist zeigen die Ernennung zum Genuss Partner von Österreichs Genuss Regionen sowie die ausgezeichnete Partnerschaft mit der Aktion Heimisch kaufen!

LH-Stellvertreter Anton Steixner betonte, dass in Tirol Lebensmittel von hervorragender Qualität wachsen und gedeihen. Er setz sich vehement für einen Schulterschluss aller Tirolerinnen und Tiroler ein, voll und ganz auf heimische Produkte zu setzen: "Ich möchte das Bewusstsein schaffen, dass heimische Produkte im Gegensatz zu anderen Billigprodukten zahlreiche Vorteile haben. Dies sind bessere Qualität, Sicherung der heimischen Arbeitsplätze und der Tiroler Berglandwirtschaft. Damit verbunden ist auch der Erhalt der heimischen Kulturlandschaft als Grundlage für Tirols Tourismus." So wurde etwa die Aktion "Bewusst Tirol" gestartet und konnten schon zahlreiche Hoteliers und öffentliche Küchen überzeugt werden, ausschließlich auf heimische Produkte zu setzen.

Steixner unterstreicht, dass man "gepflegte Landschaft nicht importieren kann.“ Die Vieh- und Milchwirtschaft ist für die Bewirtschaftung und Pflege eines Drittels der gesamten Landesfläche Tirols unverzichtbar. Gepflegte Almen und Wiesen sorgen für ein herrliches Bergpanorama im Sommer und sichern einen optimalen Untergrund für die Skigebiete im Winter. Somit leisten die Bauern auch ihren Anteil für einen funktionierenden Tourismus.

Auf den Fotos:

Alois Schellhorn, Richard Norz und Anton Steixner

Alois Schellhorn mit Bauernfrühstück-Chefin Traudi

Gerda Staud, Anton Steixner, Richard Norz, Margit Wolf, Alois Schellhorn