v.l.n.r.: Dr. Bruno Reitter (ärztlicher Direktor), Dr. Martin Pienz (Primar Anästhesie und Intensivmedizin), Paul Sieberer (Gemeindeverbandsobmann), Christoph Pfluger (Verwaltungsdirektor)
Mit April hat Dr. Martin Pienz die Leitung der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Bezirkskrankenhaus St. Johann übernommen. Der 46-jährige Tiroler bringt umfassende Erfahrung aus der Anästhesie und Notfallmedizin mit und war zuletzt als OP-Koordinator und stellvertretender Leiter der Anästhesie am Bezirkskrankenhaus Kufstein tätig.
Der gebürtige Kirchbichler absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Innsbruck. Parallel dazu war er im Rettungsdienst tätig – insbesondere bei Intensivtransporten am Boden und in der Luft. Diese Kombination aus medizinischer Verantwortung, technischem Know-how und direktem Patientenkontakt prägte seinen beruflichen Werdegang nachhaltig und bestärkte ihn in der Wahl seines Fachgebiets. „Die Anästhesie ist in viele Abläufe eines Krankenhauses eingebunden – sie ist eine tragende Säule. Unser Ziel ist es, auf den bestehenden Strukturen aufzubauen und eine verlässliche Basis für aktuelle wie zukünftige Herausforderungen zu schaffen“, so Dr. Martin Pienz.
Teamorientierter Führungsstil
Als bodenständiger Pragmatiker legt Dr. Pienz großen Wert auf offene Kommunikation, lösungsorientiertes Arbeiten und einen wertschätzenden Umgang im Team. Die kurzen Entscheidungswege und die persönliche Atmosphäre in kleineren Krankenhäusern empfindet er dabei als besonders positiv. „Ich strebe danach, gemeinsam mit dem Team eine stabile und kollegiale Arbeitsumgebung zu schaffen. Für mich zählt, dass nichts unausgesprochen bleibt und alle an einem Strang ziehen“, betont der dreifache Familienvater.
Vertrauen in die neue Führung
Auch Paul Sieberer, Obmann des Gemeindeverbandes BKH St. Johann, zeigt sich überzeugt: „Mit Dr. Martin Pienz konnten wir einen erfahrenen und menschlich überzeugenden Mediziner für unser Haus gewinnen. Seine fachliche Expertise und seine Leidenschaft für Teamarbeit und Notfallmedizin sind ein großer Gewinn für das BKH St. Johann. Ich bin überzeugt, dass er gemeinsam mit seinem Team die Anästhesie weiterhin auf höchstem Niveau führen und weiterentwickeln wird.“
Fotocredit: BKH St. Johann in Tirol