Extremkletterer als "Unternehmensberater"

100 begeisterte Teilnehmer beim Oktoberfest der Sparte Information & Consulting im Schloss Starkenberg

Unter dem Titel "Grenzenlos" veranstaltete die Sparte Information & Consulting ihren Spartentag in der Brauerei Starkenberg und verband dies mit einem Oktoberfest. Spartenobfrau KommR Regina Stanger und ihr Geschäftsführer Dr. Reinhard Helweg überraschten die 100 Gäste mit einer Beratung durch Extremkletterer Heinz Zak. Bei seinem Vortrag zum Thema "Träume sterben nie - Der vertikale Weg der Möglichkeiten" sprach der Extremsportler über Vertrauen, Verlässlichkeit, Ziele und die Begeisterung. Unter den Gästen waren unter anderem Bundesratspräsident Georg Keuschnigg, Landtagsabgeordneter Hannes Staggl, Bürgermeister Rudolf Köll aus Tarrenz, IV-Präsident Reinhard Schretter und Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Mag. Brigitte Stampfer.

"Was kann ein Extremkletterer über ein Unternehmen sagen? Was verbindet die Welt der Felsen mit der der Arbeit? Der Weg zum Ziel, die Erfahrung von Partnerschaft, Risikomanagement!", brachte es der Tiroler auf den Punkt.
In seinem Vortrag sprach der weltbekannte Extremkletterer und Slackliner über Wege und Ressourcen, die ihm helfen, außergewöhnliche Ziele zu erreichen. Durch hautnahe Bilder und Filmausschnitte veranschaulichte er dabei verblüffende und spannende Parallelen zur Unternehmenswelt. "Als Team ist man immer stärker", ist sein Credo. Partner spielen in seinen Unternehmungen eine entscheidende Rolle: Blindes Vertrauen, Verlässlichkeit und die Begeisterung für das gleiche Ziel ermöglichen die Aktivierung ungeahnter Kräfte.
Wichtig ist, dass es keine vorgefertigten Wege gibt. Entscheidend ist eine klare Vision! Aber auch Spontanität, Flexibilität, und der Mut zur Kurskorrektur. Nur so konnte Heinz Zak als zweiter Mensch der Welt die Route „Separate Reality“ seilfrei klettern.

Während dem Vortrag gab er Aufschlüsse über die Quelle seiner Motivation – wie fokussiert, hartnäckig und konzentriert man ein Ziel anstreben kann, wie schnell einem dabei die eigenen Stärken und Schwächen sowie die seiner Partner bewusst werden. Und ein wichtiger Satz zum Schluss: „Oft haben mich Niederlagen weiter gebracht als Erfolge und haben mir ganz neue Möglichkeiten eröffnet.“