Neue intelligente Hilfe beim Skifahren und Snowboarden

Ski~Mojo präsentiert Exoskelett für Bergsport auf der ISPO

Durch Ski~Mojo werden die Beine beim Skifahren und Snowboarden in ihrer natürlichen Bewegung mechanisch unterstützt. Foto: Ski~Mojo

Ski~Mojo erleichtert Menschen mit Beschwerden oder nach Knie-Operationen den Bergsport. Die innovativen Beinschienen können Schmerzen und den Druck auf die Kniegelenke reduzieren. Das innovative Produkt bringt außerdem mehr Stabilität.

Intelligente Hilfe der neuesten Generation kommt vom französischen Unternehmen Ski~Mojo. Durch das Exoskelett werden die Beine beim Skifahren und Snowboarden in ihrer natürlichen Bewegung mechanisch unterstützt. Das schont die Oberschenkelmuskulatur. Der Druck auf die Knie reduziert sich. Hüfte und Rücken werden entlastet. Die Stützschienen federn zudem Stöße ab. Anwender können durch Ski~Mojo sanfte Unterstützung nach Verletzungen und Operationen sowie bei Arthrose, im Alter oder bei schwächelnder Kondition erleben. Mit dem smarten Gadget lässt sich leichter, länger und mit weniger Schmerzen Bergsport betreiben. Gesundheitsexperten sprechen von einer „echten Revolution“. Hunderte Tester sind begeistert.

Ein Turbo beim Skifahren
„Ski~Mojo ist zum Skifahren, was ein Turbo für das Auto oder ein Elektromotor für das Fahrrad ist. Es wird weltweit von allen geschätzt, die ihre Technik verbessern, ihren Skitag verlängern, Stöße reduzieren und Schmerzen minimieren wollen“, erklärt Jean-Marc Glaude von Ski~Mojo. Bei richtiger Einstellung werden die Schienen einen Teil des Körpergewichts aufnehmen. Somit kann Kraft gespart werden. Damit kann u.a. auch die Ausdauer erhöht werden. Beine werden schrittweise gestärkt, Gelenke und untere Gliedmaßen geschont. Das durch Ermüdung erhöhte Unfallrisiko wird so minimiert. Die Fahrtechnik und Performance am Ski können durch Ski~Mojo zusätzlich verbessert werden. Das erhöht die Sicherheit und bringt mehr Stabilität beim Fahren.

Bewegungsenergie gespeichert
Das innovative Bergsport-Produkt Ski~Mojo baut auf einem so genannten Druckfeder-Mechanismus auf. Bei einer Kniebeuge werden die an den Beinschienen seitlich angebrachten Stahlfedern zusammengedrückt. Sie speichern die Bewegungsenergie. Beim Strecken der Knie wird diese freigesetzt. Dadurch wird die Bewegung sanft unterstützt. Die Belastung der vorderen Oberschenkelmuskulatur reduziert sich um 35 - 40 Prozent. Das System wurde bereits von mehr als 15.000 Menschen europaweit und 500 Fachleuten (Skilehrern, Bergführern, Pistenrettern, ehemaligen Rennläufern) verwendet. Bei einer Kundenbefragung 2022 unter mehr als 1300 Nutzern mit Kniegelenksschmerzen gaben mehr als 90 % der Befragten an, dass die Schmerzen deutlich verringert wurden.

Leicht zu bedienen
Ski~Mojo wird mit Gurten an Gesäß und Beinen sowie am hinteren Teil der Skischuhe fixiert. Das System steckt in einer Neoprenhülle und kann unter oder über der Skihose getragen werden. Es lässt sich leicht bedienen und jederzeit an- und ausschalten. Entwickelt wurde Ski~Mojo vor mehr als zehn Jahren von einer Gruppe von sportbegeisterten Wissenschaftlern rund um den englischen Ingenieur Owen Eastwood. Erhältlich war das System bislang in Frankreich, Belgien, Schweiz und Italien. Jetzt erfolgt die Markteinführung in Deutschland und Österreich. Derzeit ist es für 690 Euro für beide Beine auf der Herstellerhomepage und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich.

Weitere Informationen unter www.ski-mojo.ski
 

Ski~Mojo ist ein Turbo zum Skifahren, der dabei noch die Kniegelenke schont. Foto: Ski~Mojo