Über 100 Freiwillige sammelten 1.800 Liter Müll

Erfolgreicher „Burton Mountain Clean up Day“ 2017.

Mehr als 100 freiwillige „Müllsammler“ machten den diesjährigen „Burton Mountain Clean up Day“ zu einem echten Highlight und lieferten gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die Idee für die Aktion kam von Seiten eines Mitarbeiters des Sportartikel-Herstellers Burton am Standort Innsbruck. Die einwandfreie Kooperation zwischen den Nordkettenbahnen und dem global tätigen Unternehmen ist mehr als erwähnenswert. Burton funktionierte den Aktionstag zum internen Firmenausflug um und hat sich zu einem kompetenten Initiator und festen Partner des jährlich stattfindenden Ereignisses entwickelt.

1.800 Liter Müll – Hummerschalen am Berg
Insgesamt wurden beim diesjährigen Burton Mountain Clean up Day 150 Säcke vollgefüllt mit Müll vom Berg ins Tal gebracht – der Fleiß und das enorme Engagement der Mitwirkenden zahlte sich somit reichlich aus. Die 1.800 entsorgten Liter Abfall zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, sich den Themen Umwelt und Natur anzunehmen und darauf zu achten, das empfindliche Ökoystem sauber zu halten. Einige sonderbare Entdeckungen riefen jedoch großes Stirnrunzeln hervor und entlockten dem einen oder anderen Sucher sogar ein Lachen. Kreissägeblätter sowie eine komplette Ausstattung an Kochgeschirr und die Schale eines 90 cm großen Hummers zählten zu den merkwürdigsten Fundstücken.

„Lobenswert ist das Verhalten der Wanderer in den Bergen, da die Wanderwege und Steige im Vergleich zu den Skipisten relativ sauber und müllbefreit waren“, erklärt Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen. Etwas mehr Umweltbewusstsein wünscht er sich von den Wintersportlern. Im Gegensatz zu den sauberen Wanderwegen und Steigen wurden im Bereich der Lifttrassen jede Menge Plastikverpackungen, Zigarettenstummel etc. aufgesammelt.
Der „Burton Mountain Clean up Day“ setzte ein wesentliches Zeichen in Hinblick auf gemeinsames Schaffen und Erhaltung der Vielfalt der Tiroler Natur. Neben tollen Preisen belohnten sich die Beteiligten in erster Linie mit dem guten Gefühl, nachhaltig etwas zum Umweltschutz beigetragen zu haben.