Wipptaler Wirtschaftsfestival „In der Region für die Region – Berufe finden & Ziele erreichen“

40 Wipptaler Betriebe wurden vor den Vorhang gebeten

Unter dem Motto „In der Region für die Region – Berufe finden & Ziele erreichen“ präsentierten sich rund 40 Unternehmen aus dem Wipptal am 29. September 2017 auf Initiative der Bezirksstelle Innsbruck-Land der Wirt-schaftskammer Tirol sowie des Regionalmanagement Wipptal in Kooperation mit den Raiffeisen Banken Wipptal. Neben der Vorstellung renommierter Betriebe wurde ein umfangreiches Rahmen-programm mit Musik, Kulinarik und Unterhaltung für die kleinen Besucher geboten.

Wipptaler Betriebe gewährten hautnahe Einblicke
Am Vormittag, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr lag der Schwerpunkt des „Wipptaler Wirtschafts-festivals“ auf Jugendlichen der 3. und. 4. Schulstufe. Diese konnten sich bei den Ausstellern im Zuge einer Leistungsschau über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Die Schüler erhielten wertvolle Einblicke in unterschiedliche Berufe und durften sogar selbst Hand anlegen. Bei un-terschiedlichen Challenges konnten, die sich in der Berufsorientierung befindenden Jugendli-chen, ihr Können unter Beweis stellen. Dabei wurden Heizungsrohre verlegt, Holzstücke durch-gesägt und Schischuhe angepasst – somit veranschaulichten die Wipptaler Unternehmen ge-zielt in welchem Bereich sie tätig sind, wie ihre Produkte entstehen bzw. Dienstleistungen aus-sehen und wie sich der Arbeitsalltag in ihrem Betrieb gestaltet.  

Präsentationsfläche für Unternehmen
Ab 13:00 Uhr war die breite Bevölkerung eingeladen, die Betriebe aus der Region und deren Pro-dukte, Dienstleistungen und Besonderheiten kennenzulernen. Das Event bot eine Präsentati-onsfläche für die verschiedensten Unternehmen, wodurch diese das Wipptal gekonnt als at-traktiven Arbeitsort vorstellten. Im Rahmen diverser Unternehmensfeste wie dem Wipptaler Wirtschaftsfestival sieht Christoph Walser, Obmann der Bezirksstelle Innsbruck-Land der Wirtschaftskammer Tirol eine neue Form der Interessensvertretung und eine gute Möglichkeit die Wirtschaft in heimischen Regionen zu stärken: „Es gilt, das Wipptal als modernen Wohn- und Erlebnisraum sowie Dienstleistungs- und Produktionsstandort weiter zu entwickeln. Wesent-lich ist, die Vielfalt der Wipptaler Unternehmen vorzustellen und das ist mit dem „Wipptaler Wirtschaftsfestival“ gelungen.“ Auch in Zukunft sollen im Wipptal innovative und wirtschaftlich nachhaltige Projekte initiiert und neue Konzepte erfolgreich umgesetzt werden.

Musik, kulinarische Köstlichkeiten und ein buntes Kinderprogramm
Zudem gab es am Nachmittag beste Stimmung und Unterhaltung. Die von der EU geförderte innovative Veranstaltung bot unter anderem musikalische Highlights von Musikkapellen und Brauchtumsgruppen aus dem Wipptal. Das Musik-Programm wurde am Abend von einem Kon-zert der Band „V.I.B“ abgerundet. Historisch Interessierte konnten eine Themenausstellung rund zum Wipptal und seiner Entwicklung besuchen und sich anschließend in einer Streetfood-Area kulinarisch von den Küchenchefs der Wipptaler Gastronomiebetriebe verwöhnen lassen. In einer Lounge Bar servierten die Mitglieder der Jugendplattform NEXT aus der Region feine Cocktails. Neue Mode-Trends wurden bei einer exklusiven Modenschau gezeigt und auch kleine Besucher kamen nicht zu kurz. Sie durften sich in einer Kinderbaustelle ebenso austoben wie beim Vier-Gewinnt-Spiel oder in der Malecke.
Spiel und Spaß wurden in einer Fotostation festgehalten, so dass Erinnerungsbilder gleich mit nach Hause genommen werden konnten.

Brenner Basistunnel – Eintauchen in die Welt des Tunnelbaus
Zurzeit entsteht im Tiroler Wipptal das größte Infrastrukturprojekt der EU – der Brenner  Basistunnel (BBT). Der flach verlaufende Eisenbahntunnel, der Österreich und Italien verbindet, führt von Innsbruck nach Franzensfeste (55 km) und wird mit einer Gesamtlänge von 64 km die längste unterirdische Eisen-bahnverbindung der Welt. Besucherinnen und Besucher des „Wipptaler Wirtschaftsfestivals“ hatten die Möglichkeit, den Brenner-Basistunnel im Rahmen einer geführten Tour zu besichtigen. Die Teilneh-mer erfuhren alles Wissenswerte rund um das Bauprojekt sowie seine Dimensionen und schnupperten echte Tunnel-Atmosphäre.