ESC 2026: Innsbruck ist bereit für Europas größte Bühne

Urbane Vielfalt, alpine Kulisse und kompaktes Konzept für Europas größtes Musikfest.


Eine Woche vor Ablauf der Bewerbungsfrist bekräftigen Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber, ESC-Projektleiterin Veronika Rabl und der Obmann von Innsbruck Tourismus, Peter Paul Mölk, den Anspruch der Tiroler Landeshauptstadt, Austragungsort des Eurovision Song Contest 2026 zu werden. Ihr gemeinsames Credo: Innsbruck bietet alles, was der ESC braucht – und noch mehr.

„Unsere Bewerbung wird die Einzigartigkeit Innsbrucks in den Mittelpunkt stellen“, erklärt Projektleiterin Veronika Rabl. „Wir vereinen alles, was den ESC ausmacht – Vielfalt, Internationalität, Begeisterung – und geben dem Ganzen mit unserer besonderen Lage und Atmosphäre ein neues, unverwechselbares Gesicht.“ Als extrem vielseitige Stadt inmitten der Alpen könne Innsbruck eine Bühne bieten, die in Europa ihresgleichen sucht.

Natur als Bühne – der ESC mit Alpenpanorama
„Bei uns wird auch die Natur zur Bühne – mit der höchsten Skyline Österreichs und Bildern, die die Welt begeistern“, betont Peter Paul Mölk, Obmann von Innsbruck Tourismus. „Der ESC würde nicht nur in der Olympiahalle stattfinden, sondern die ganze Stadt in seinen Bann ziehen. Ich kann verstehen, dass einige noch skeptisch sind. Doch ich bin überzeugt: spätestens, wenn Einheimische und Gäste gemeinsam feiern, wird daraus ein unvergessliches Fest für alle – mitten in der Stadt, in einem ESC-Village voller Emotionen, Begegnungen und Musik. Genau das ist Lebensfreude pur, wie sie Innsbruck ausmacht.“

Kompakt, erreichbar, gemeinschaftlich erlebbar
Das Innsbrucker Konzept sieht die Olympiahalle als Herzstück der Veranstaltung vor. Weitere Flächen wie das Tivoli-Stadion, die kleine Eishalle und der Eisring bieten Raum für Public Viewing, Fan-Zonen und Begegnung – alles fußläufig zur Innenstadt, die mit ihrer Infrastruktur perfekt auf eine Vielzahl an Besucher:innen vorbereitet ist.

Die Kompetenz für Großevents ist in Innsbruck über Jahrzehnte gewachsen – von öffentlichem Verkehr und Sicherheit bis zu Ablauf und Programmatik. „Diese Erfahrung ist ein echtes Asset für den ESC“, so Rabl. „Die Motivation im Bewerbungs-Team ist enorm – wir wollen zeigen, was Innsbruck kann!“

Ein Stadtfest für alle
„Innsbruck ist eine Stadt der kurzen Wege und der großen Gemeinschaft“, unterstreicht Bürgermeister Anzengruber. „Unser Ziel ist es, den ESC über die gesamte Stadt zu ziehen – mit einem ESC-Village, das das Lebensgefühl der Community widerspiegelt.“ Dabei richtet sich der Blick auch über das Event hinaus: „Mit dem Song Contest möchten wir die Chance nutzen, der heimischen Kulturszene neue Impulse zu geben. Wenn durch Kooperationen, Begegnungen und erhöhte Aufmerksamkeit für kreative Initiativen langfristig mehr entsteht, wäre das ein schöner Nebeneffekt dieses großen Events.“

Vielfalt als gelebte Realität
Dass der ESC thematisch gut nach Innsbruck passt, ist für alle Beteiligten klar. „Die Werte des ESC – Toleranz, Diversität, Miteinander – sind tief in unserer Stadt verankert“, so Anzengruber. „Das ist keine Imagebehauptung, sondern gelebter Alltag, wie unser politischer Zukunftsvertrag zeigt. Wir veranstalten das ganze Jahr hindurch Events, die die Vielfalt der Gesellschaft feiern.“

Ein Botschafter für Österreich in Europa
Innsbruck passt in die Reihe vergangener ESC-Städte wie Basel, Malmö oder Liverpool – international renommiert, aber überschaubar und nahbar. „Wir sind eine Stadt im Herzen Europas – kulturell, geografisch und emotional“, sagt Veronika Rabl. „Das macht Innsbruck zum idealen Botschafter für Österreich – modern, offen, authentisch.“

Alpine Kulisse, olympisches Erbe, große Bühne
Ein besonderes Highlight der Innsbrucker Bewerbung ist die Einbindung der imposanten Naturkulisse in das Gesamtbild des ESC – visuell, konzeptionell und thematisch. Auch das bevorstehende ubiläum der Olympischen Winterspiele in Innsbruck soll dabei bedacht und kreativ inszeniert werden.
 

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