Handl Tyrol setzt Maßstäbe bei Qualität und Herkunftssicherheit

Handl Tyrol präsentierte die beeindruckende Bilanz seines Qualitätsmanagements für das Jahr 2024 – und zieht gleichzeitig ein wirtschaftlich starkes Resümee in einem herausfordernden Umfeld. Von der Rohstoffherkunft über die Produktion bis zur Verpackung setzt das Tiroler Familienunternehmen auf strengste Qualitätskontrollen und höchste Standards, digitale Rückverfolgbarkeit und lückenlose Transparenz.

Im Rahmen eines Pressegesprächs am Standort Haiming betonte Firmenchef Karl Christian Handl die zentrale Bedeutung dieser Maßnahmen: „Qualität entsteht nicht zufällig – sie ist das Ergebnis konsequenter Arbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ Mit rund 120.000 internen und externen, meist unangekündigten Prüfungen durch unabhängige Behörden, Kontroll- und Zertifizierungsstellen im Jahr 2024 wird sichergestellt, dass Konsument:innen ausschließlich Produkte höchster Güte vom Tiroler Familienunternehmen erhalten. Das Spektrum reicht von Wareneingangskontrollen des Frischfleischs über mikrobiologische Untersuchungen und Verpackungstests bis hin zu Audits durch externe Stellen. Das Ergebnis: nur eine einzige lebensmittelrechtliche Beanstandung. „Unsere Kund:innen können sich darauf verlassen, dass in jedem einzelnen Produkt höchste Qualität steckt – und zwar nachweislich“, so Karl Christian Handl weiter. „120.000 Kontrollen im Jahr sind kein Selbstzweck, sondern Ausdruck unseres Anspruchs, Verantwortung zu übernehmen – gegenüber der Herkunft, der Verarbeitung und dem Vertrauen der Menschen in unsere Marke.“

Johannes Wechner, Leitung Vertrieb und Sales Management: „Unsere Produkte und Produktionsprozesse sind im vergangenen Jahr auch mittels mehr als 50 externer Audits kontrolliert worden – und das hat für unsere Kund:innen eine hohe Bedeutung. Nachvollziehbare Herkunft, ehrliche Produktion und höchste Qualität in allen Bereichen sind unsere Schlüssel, um Vertrauen zu schaffen.“

Von der Herkunft bis zur Verpackung: Qualität hat System
Handl Tyrol kontrolliert jeden Schritt – angefangen bei der 100 % gesicherten Rohstoffherkunft über die gesamte Produktion bis zur fertigen Verpackung. Alle Produkte von Handl Tyrol, die in Österreich verkauft werden, sind österreichischer Herkunft und werden in Tirol gefertigt. Die Verwendung von Fleisch aus Österreich ist durch entsprechende Hinweise auf der Verpackung für die Konsument:innen klar ersichtlich. 

Transparenz, die Vertrauen schafft: Rückverfolgbarkeit mit fTrace
Mit dem digitalen Rückverfolgungssystem fTrace setzt Handl Tyrol neue Maßstäbe in Sachen Transparenz. Das System ermöglicht eine lückenlose Nachverfolgbarkeit der Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Rohstoffherkunft über die Verarbeitung bis zur Auslieferung in den Handel.

„Jede Charge durchläuft bei uns ein fein abgestimmtes Kontrollsystem – vom Wareneingang über die einzeln getrennten Prozessstufen bis hin zur Verpackung“, erklärt Gesamtbetriebsleiter Josef Amprosi. „Dieses System wird künftig weiter verbessert – durch den Einsatz modernster digitaler Lösungen auf SAP-Basis und selbstlernender Technologien, die Qualitätsabweichungen frühzeitig erkennen und eine kontinuierliche Optimierung der Prozesse ermöglichen.“

Wirtschaftlich stark trotz schwieriger Rahmenbedingungen
Trotz hoher Energie- und Produktionskosten sowie allgemein trüber Wirtschaftsaussichten konnte Handl Tyrol im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf 213,2 Millionen Euro steigern – ein Plus von 16,9 Millionen Euro gegenüber 2023. Möglich wurde dieses Wachstum durch die starke Nachfrage nach Tiroler Speck g.g.A., Rohwürsten, Snacks und Produkten der Veggie-Linie. Das Unternehmen beschäftigte im Jahr 2024 766 Mitarbeiter:innen – ein weiterer Beleg für die stabile Entwicklung. Auch im Jahr 2025 investiert Handl Tyrol einen hohen einstelligen Millionenbetrag in die Optimierung der Produktionsprozesse, die Verbesserung der Hygienestandards und die Weiterentwicklung der Verpackungstechnologien.